Informationen zu den Beitragsbescheiden der wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge

Liebe Grundstückseigentümer,
in den letzten Tagen haben Sie die Beitragsbescheide für den Straßenausbau der „Weinbergstraße“ zwischen der Einmündung „Lindenstraße“ und dem Kreuzungsbereich „Im Baumfeld“ und „Laubenheimer Straße“ erhalten.
Einige Fragen konnten bereits bei der Einwohnerversammlung geklärt werden. Hier noch einmal zusammenfassend die Erläuterungen:

Das Land Rheinland-Pfalz hat im Kommunalabgabengesetz die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen verpflichtend geregelt. Die Ortsgemeinde Dorsheim hat am 5.10.2022 dazu die nötige Satzung nach ausführlicher Diskussion beschlossen.
Diese sieht vor, dass Beiträge für den Ausbau einer Straße zu erheben sind. Im Jahre 2023 wurden lediglich die Planungskosten beitragspflichtig. Dies haben Sie mit Bescheid in 2024 erhalten. Nun ist die in 2024 getätigte Maßnahme abzurechnen.
Leider ist die geplante Maßnahme (200.000,– Euro) nun doch mit rd. 302.600,– Euro teurer geworden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Munition aus dem zweiten Weltkrieg gefunden wurde. Es sind u.a. für den gepanzerten Bagger (tägl. 1.300 Euro) und den
Sprengmeister (tägl. 930 Euro) und die damit verbundene zeitliche Verzögerung Mehrkosten von 30 % entstanden. Die Entsorgung der zum Teil noch scharfen Munition hat das Land übernommen, da es sich nachweislich um deutsche Munition handelte. Über weitere Kosten von rd. 71.000 Euro führt die Gemeinde zurzeit einen Rechtsstreit. Diese Kosten wurden in der Maßnahme nicht berücksichtigt.
Wie Sie aus Ihrem Beitragsbescheid entnehmen können, wird an den Gesamtkosten ein Gemeindeanteil von 22 % abgezogen. Dies entspricht der Satzung. Ferner wird das Grundstück mit einer sog. Gewichteten Grundstücksgröße zum Beitrag herangezogen. D.h.
zu der eigentlichen Grundstücksgröße kommt ein Aufschlag für zwei Vollgeschosse hinzu.
Dies ist ebenfalls in der Satzung geregelt.
Sie können den Beitrag in 4 Raten zahlen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit der monatlichen Ratenzahlung, z.B. beginnend ab 20.4.2025 bis 20.12.2025 (9 Monate) zinsfrei zu leisten. Wird die Ratenzahlung über das Jahr 2025 hinaus gewünscht, sind Zinsen in Höhe von 6 % fällig. Sollten Sie diese Änderungen wünschen, melden Sie sich bitte am per Mail bei Herrn Marvin Hilkert, (m.hilkert@vg-ls.de) oder telefonisch unter 06724-933355 (Bauabteilung der Verbandsgemeinde in Stromberg) und vereinbaren Sie die entsprechenden Änderungen.
Gerne stehe ich Ihnen auch für weitere Fragen unter Tel. 994678 oder gemeindedorsheim@web.de  zur Verfügung.

Ausschussbesetzungen ab 2024

 In dieser pdf-Datei finden Sie alle Ausschüsse und deren Mitglieder (Stand Oktober 2024)

Solarpark Dorsheim

Den Anlagensteckbrief finden Sie in dieser pdf-Datei!

Neue Gesichter in der Verwaltungsspitze in Dorsheim

In der konstituierenden Sitzung des Dorsheimer Gemeinderates wurde die wiedergewählte Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz von der 1. Beigeordneten Ulrike Sagawe-Krusch in das Amt als Ortsbürgermeisterin eingeführt.
Sie wird in Zukunft wieder durch drei Beigeordnete in der Verwaltung unterstützt. Gewählt wurde als 1. Beigeordneter Rüdiger Henrich, die beiden weiteren Beigeordneten sind Jasmin Rößler und Claudia Bootz.

Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz verabschiedete Frau Ulrike Sagawe-Krusch, die nach 15 Jahren als Ratsmitglied und Beigeordnete aus der Gremienarbeit des Rats auscheidet ganz herzlich und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Sie ehrte Frau Sagawe-Krusch mit dem Wappenteller der Ortsgemeinde, einer Dank-Urkunde sowie mit Blumen und einem Frühstücksgutschein für zwei Personen.

Amtseinführung und konstituierende Sitzung 2024

Von rechts nach links:
Verbandsbürgermeister Michael Cyfka, Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz, Beigeordnete Claudia Bootz, Ulrike Sagawe-Krusch, 1. Beigeordneter Rüdiger Henrich, Beigeordnete Jasmin Rößler

Termine, Taagesordnung  und Informationen aus den Ratssitzungen finden Sie auf der Homepage der Verbandsgemeinde unter dem Link  https://langenlonsheim.gremien.info/index.php

Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz dankte allen ausscheidenden und geehrten Ratsmitgliedern für Ihre ehrenamtlich geleistete Arbeit recht herzlich und wünschte weiterhin alles Gute.

In der letzten Gemeinderatssitzung für diese Legislaturperiode wurden seitens der OrtsgemeindeRatsmitglieder geehrt und verabschiedet.

Aus dem Rat scheiden aus:
Ronja Bauke (5 Jahre Gemeinderat)
Kevin Sahm (7 Jahre Gemeinderat und Ausschussmitglied)
Ralph Groß (10 Jahre Beigeordneter und Ratsmitglied)
Hartmut Lautebach (15 Jahre Ratsmitglied und bereits Inhaber des Wappentellers der Gemeinde).

Mit dem Wappenteller der Ortsgemeinde wurden geehrte und scheiden aus dem Rat aus:
Rainer Nies (15 Jahre Beigeordneter, Ratsmitglied und Ausschussmitglied)
Jürgen Bauke (17 Jahre Ratsmitglied und Ausschussmitglied)
Karl-Günter Klöckner (19 Jahre Ratsmitglied und Ausschussmitglied)

Für 15jährige Tätigkeit in Rat und Ausschuss wurden Michael Jung und Udo Wirth mit dem Wappenteller der Gemeinde geehrt. Sie gehören auch dem künftigen Gemeinderat an.

Antrag zur Errichtung von Zebrastreifen – Unterschriftenliste übergeben

Eltern aus Dorsheim, deren Kinder die Grundschule Rümmelsheim besuchen, wurden aktiv und haben in der Elternschaft Unterschriften für die Einrichtung zweier Zebrastreifen an der Bushaltestelle “Trollbergstraße” und “Binger Straße” gefordert.
Auch in der Ortsgemeinde wurde noch einmal fleißig dafür geworben. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich dem Ansinnen der Eltern angeschlossen, so dass nun die gesammelten Unterschriften Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz übergeben werden konnten. Sie bitten den Gemeinderat, diesem Ansinnen zuzustimmen und die nötigen Maßnahmen bei den übergeordneten Behörden zu beantragen und darauf einzuwirken.
Die Bushaltestelle in der „Trollbergstraße“ wird ganzjährig von Schulkindern ab der 5. Klasse und im Winter zusätzlich (und jetzt während der Bauphase in der Weinbergstraße) auch von den Grundschulkindern genutzt.
Hier muss eine sichere Überquerung der Straße möglich sein. Gerade Kinder können die Verkehrssituation bei stark überhöhter Geschwindigkeit von vorbeifahrenden Autos nicht gut einschätzen. Schon mehrmals kam es zu gefährlichen Situationen. Es darf nicht erst ein Unfall passieren, bis hier gehandelt wird.
Mit der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h (genehmigt vom LBM) und der Geschwindigkeitsmessanlage hat die Gemeinde erste Zeichen gesetzt. Auch eine Info-Veranstaltung mit Polizei, Schule und Gemeinde u.a. zur Einführung von Elternlotsen wurde veranstaltet.

Zum Foto rechts: Jasmin Rößler und Katrin Seyffert übergeben den Antrag und die Unterschriften an Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz